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Winfried Storch im Beckenpflegerportrait (August 2006)

In dem Beckenpflegerportrait stellen wir Ihnen unsere Vereinsmitglieder vor, die ein Aquarium oder Terrarium in der Ausstellung pflegen.

Im August haben wir unseren Vereinsfreund Winfried Storch (Foto) befragt, der in unserer Ausstellung zusammen mit Uli Dehler das Paludarium pflegt.

Seit über 28 Jahren ist Winfried Mitglied bei den Fuldaer "Scalaren". Er ist in unserem Verein sehr aktiv und ein erfahrener Aqaurianer.

Bei dem Paludarium ist er für den Wasserteil zuständig. Obwohl die Lichtverhältnisse in diesem Behälter alles andere als optimal sind, hat er es geschafft, einen wahren Unterwassergarten mit den unterschiedlichsten Pflanzen anzulegen. Mit dem Schwarm Roter Neon und Phantomsalmlern ist das Paludarium ein echter Hingucker, zu dem natürlich auch sein Partner Uli Dehler durch einen toll bewachsenes Landteil beiträgt.

Winfried Storch hat bereits einige Salmlerarten gezüchtet und zählt in unserem Verein zu den erfahrenen Spitzenaquarianern.

Was fasziniert Dich am meisten an der Aquaristik oder Terraristik?

Winfried Storch: Die verschiedenen Pflanzen, Steine und Wurzeln mit denen ich ein originalgetreues Biotop einrichten kann fasziniert mich. Das schöne ist, daß ich mich beim beobachten der farbenprächtigen Fische im Aquarium so richtig entspannen kann.

 
Wie bist Du zu diesem Hobby gekommen?

Winfried Storch: In jungen Jahren versuchte ich es schon einmal mit der Aquaristik. Damals fehlte mir die Geduld, die man für ein solches Hobby braucht, um ein einigermaßen gutes Becken einrichten zu können.

Erst im Jahr 1978 fing ich zusammen mit meinem Freund und Postkollegen Horst Rose mit der Aquaristik wieder an und trat dem Aquarien- und Terrarienverein "Scalare" 1925/55 e.V. Fulda bei.

 
Das Gebiet der Aquaristik/ Terraristik ist sehr umfangreich bzgl. der verschiedenen Arten, der Pflanzen oder die Zucht, etc. Gibt es hierbei einen Bereich der Dich besonders interessiert bzw. auf den Du Dich vielleicht spezialisiert hast?

Winfried Storch: Meine Lieblinge sind die Salmlerarten aus Südamerika, die ich auch in meinem Becken zuhause und im Paludarium in unserer Ausstellung zusammen mit Uli Dehler pflege.

Das faszinierende an der Aquaristik ist für mich die Zucht verschiedener Salmlerarten, die ich mehrere Jahre mit mehr oder weniger Erfolg durchführte. Leider musste ich die Zucht wegen der Verlegung meines Wohnsitzes und aufgrund von Platzmangel aufgeben.

 
Die Möglichkeiten in unserem Hobby sind oft davon abhängig, wie das Platzangebot zu Hause ist bzw. was die finanziellen Möglichkeiten zu lassen. Die Anschaffung eines Seewasseraquariums scheitert z.B. häufig wegen den genannten Punkten. Angenommen, es gäbe keine Einschränkungen für Dich - wie würde dann Dein Traumaquarium/-terrarium aussehen?

Winfried Storch: Mein Traumaquarium hätte eine Länge von mindestens 3 bis 4 Metern mit entsprchender Höhe und Tiefe, eine dichte Bepflanzung und einem Besatz mit verschiedenen südamerikanischen Salmlern.

Das Aquarium würde ich in einer Wand integrieren mit Hintergehung. Dann noch eine Zuchtanlage mit Salmlern wäre für mich das Größte.

 
Was gefällt Dir besonders gut an unserem Verein?

Winfried Storch: Besonders gut gefällt mir das das wunderbare, natürliche und große Gelände sowie die Kameradschaft und Geselligkeit der Vereinsmitglieder.

 

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© by Aquarien- und Terrarienverein "Scalare" 1925/55 e.V. Fulda