Tiere in der Ausstellung: Apistogramma macmasteri
Farbenprächtige Zwergbuntbarsche aus Südamerika
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Zwergbuntbarsche der Gattung Apistogramma haben inzwischen eine große Tradition in der Aquarien- und Terrarienausstellung im Tümpelgarten. Im Laufe der Jahre gab es verschiedene Arten dieser Familie bei den Fuldaer „Scalaren“ zu sehen. In dieser Ausstellungssaison ist in dem Aquarium von Rolf Grasser ein Pärchen von Apistogramma macmasteri (deutsche Bezeichnung "Villavicencio-Zwergbuntbarsch") zu sehen. Diese Art zeichnet sich durch besonders intensive Farben aus. Die Fische leben wie die meisten südamerikanischen Zwergbuntbarsche der Gattung Apistogramma in Bodennähe und sind sogenannte Substratbrüter, die in Höhlen ablaichen. Zwergbuntbarsche sind revierbildend und sollten deshalb in nicht zu kleinen Aquarien gehalten werden. Als Höhlen eignen sich z.B. Kokosnusshälften. Man sollte maximal ein Männchen mit zwei bis drei Weibchen halten. Da sie in den unteren Regionen des Beckens leben sollte man auf Panzerwelse verzichten, die sich ebenfalls in diesem Bereich aufhalten und die Zwergbuntbarsche stressen würden. Apistogramma-Arten lassen sich gut mit kleinbleibenden und friedlichen Salmlern vergesellschaften. Wer Zwergbuntbarsche erfolgreich züchten möchte darf auf Lebendfutter nicht verzichten. Sehr gut eignen sich lebendes Artemia, Wasserflöhe oder Mückenlarven. Das Wasser sollte bei einer Temperatur von gut 25°C weich und leicht sauer sein. Die Zwergbuntbarsche „Apistogramma macmasteri“ sind neben vielen anderen Arten in der Aquarien- und Terrarienausstellung im Tümpelgarten an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 18 Uhr in dem Aquarium von Rolf Grasser zu sehen.
„Kleine Buntbarsche“ von Horst Linke und Wolfgang Staeck (Tetra Verlag) "Cichliden Atlas" von Dr. Uwe Römer (Mergus Verlag)
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